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  • rahelmeshorerharim
  • 27. Jan. 2024
  • 1 Min. Lesezeit

Wer mich schon kannte, als ich noch jung war, weiss vielleicht noch, dass ich früher sehr viel geschrieben habe. Mich ohne mein kleines Schwarzes (Notizbuch) gab es nicht. Wie man auf dem zweiten Bild sieht, war ich sogar stolze Besitzerin einer Schreibmaschine (und sah mit 18 wie Mitte 30 aus?!). Dann wurde ich erwachsen und das Leben hat mich in den Griff gekriegt und ich hatte keine Zeit mehr, um zum Vergnügen zu schreiben. Wobei das Gefühl des Schreiben-Müssens ja meistens nicht aus Vergnügen entsteht.


Habe ich denn jetzt Zeit? Oh nein. Ich hatte noch nie so wenig Zeit wie im vergangenen Jahr mit Kind. Aber ich habe wieder Lust aufs Schreiben. Mir zumindest geht es oftmals so, dass ich irgendwie erst klar und stringent denken kann, wenn ich etwas niederschreibe und die genauen Wörter dafür zu finden versuche. Ich glaube, nach 14 Monaten Schlafmangel und Stilldemenz würde ich einfach gerne mal wieder klar denken. Denn denken tue ich eigentlich viel.


Man ist ja doch auch immer etwas eitel und möchte seine Gedanken anderen mitteilen, deshalb möchte ich hier in Zukunft manchmal ein bisschen schreibend nachdenken und teilen. Eine Kollegin, die nicht wusste, dass ich einst sehr viel schrieb und einen aktuellen Text las, meinte begeistert zu mir: "Mach was draus!" Das hier ist also wohl der Versuch, etwas draus zu machen. Und falls ich damit reich werde und zu Werbezwecken auf die Malediven ausgeflogen werde wie eine richtige Influencerin, so will ich mich auch nicht beklagen.


Text: Oktober 2023

Bild: Sommer 2014



 
 
 

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